Donnerstag, 9. September 2021 Share: YouTube RSS

Wovor haben die Deutschen am meisten Angst?

Eine jährliche Studie hat die Menschen erneut gefragt, was sie am meisten fürchten. Nach fast zwei Jahren COVID-Pandemie stehen Gesundheitsprobleme überraschenderweise nicht ganz oben auf der Liste.

Die Gesamtverschuldung Deutschlands ist inzwischen auf 2,2 Billionen Euro gestiegen, ebenfalls ein Allzeithoch. Der Bundestag hat Mitte April Kredite in Höhe von insgesamt 240 Milliarden Euro (284 Milliarden US-Dollar) für einen COVID-Wiederherstellungsfonds genehmigt. Deutschland hat sich wieder in großem Umfang verschuldet.

Die Studie befragt seit 1992 Menschen in Deutschland zu ihren größten Ängsten zu Themen wie Politik, Wirtschaft, Umwelt, Familie und Gesundheit. Im vergangenen Jahr stellte das Unternehmen fest, dass die Deutschen Donald Trump fürchten – und 2019 sagten Forscher, die Deutschen seien weniger ängstlich als jemals zuvor.

53 % der Deutschen befürchten, dass die Regierung wegen der Coronavirus-Krise dauerhaft Steuern erhöht oder Leistungen und Leistungen kürzt. Diese Steuerangst steht in der Umfrage auf Platz 1. Die Angst vor einer schweren Erkrankung rangiert dagegen mit 35 % nur auf Platz 14 der Angstskala.

Der deutsche Politikwissenschaftler Manfred G. Schmidt sagt, der Gesetzentwurf für die Coronavirus-Schulden werde erst nach der Bundestagswahl am 26. September vorgelegt. Die Parteien hätten das Thema erfolgreich vertuscht, sagt er.

Jeder zweite Deutsche befürchtet, dass die Lebenshaltungskosten steigen (in etwa gleich wie im Vorjahr, 51 %) und dass die deutschen Steuerzahler für die Schuldenkrise der Europäischen Union zahlen müssen (Vorjahr 49 %) Bei 40 % ist dies Platz 10 der Sorgenliste.

Im vergangenen Jahr machten sich 40 Prozent der Deutschen Sorgen über die Auswirkungen des Klimawandels. Abstrakter die Bedrohung, je geringer die Angst davor, desto abstrakter. Mehr Umweltängste durch Hochwasserkatastrophen werden als sehr konkret wahrgenommen, beim Klimawandel galt bisher folgende Gleichung.

Naturkatastrophen und extremes Wetter waren für 69 % der Bürger Befürchtungen. 61 % der Befragten befürchten, dass der Klimawandel dramatische Folgen für die Menschheit hat. Solche Angstwerte liegen mehr als 20 Prozentpunkte über den „normalen“ Werten.

Im vergangenen Jahr gab es keine große Flüchtlingsbewegung nach Deutschland. Die Befürchtung, dass staatliche Ressourcen durch Flüchtlinge und Migranten überfordert werden, ist auf 45% gestiegen und liegt damit an vierter Stelle. Das Thema Flüchtlinge und Asylbewerber ist nach COVID und Klimawandel das drittwichtigste Thema.

Der Versicherer R+V hat zum 30. Mal den Angstpuls der Deutschen gemessen. Kein Trend oder spezifische Befürchtungen haben sich in der Forschung durchgesetzt. Wie sich herausstellt, ist ein Vorurteil widerlegt: „Der oft zitierte Begriff ‚deutsche Angst‘ ist grundsätzlich falsch.

„Wenn die Bedrohungen nachlassen, nehmen auch die Ängste ab“, sagte Römstedt. "Es gibt niemanden, der immer an der Spitze steht", sagte er. "Das hängt ganz von der aktuellen Situation ab", fügte er hinzu.

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Quelle: FreiesNachrichtenblatt.com

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